![Apios americana [Medic.] - Erdbirne](https://www.nymphaion.de/media/image/a9/4d/f4/Apios-americana-09-07-12-01-klein_600x600.jpg)
- Artikel-Nr.: F23-02
Bei uns wird die Erdbirne sehr selten als Zierpflanze angebaut, in Nordamerika gehört sie dagegen zum Grundbestand der Gemüsegärten. Was aber kaum jemand weiss: die ursprüngliche Heimat dieser Pflanze sind die feuchten Ufer von Seen und Flüssen in Nordamerika. Es ist also eine der wenigen Gemüsearten, die man am besten am Gartenteich zieht!
Die Erdbirne haben schon die Ureinwohner Nordamerikas kultiviert. Essbar sind die gekochten Knollen, die man nach dem Absterben der oberirdischen Pflanzenteile im Herbst in der Erde findet. Wer nicht alle Knollen ausgräbt, kann im nächsten Jahr größere Knollen ernten und erhält die Pflanze über viele Jahre am gleichen Standort. Die Knollen erreichen nach zwei bis drei Jahren Golfballgröße und können gekocht oder roh verzehrt werden. Die Pflanze selbst ist eine Schlingpflanze aus der Familie der Schmetterlingsblütler. Ihre Triebe können über drei Meter lang werden und sind im Herbst mit rotbraunen Blüten geschmückt. Beim ersten Frost sterben die oberirdischen Pflanzenteile ab, im folgenden Frühling treibt die Erdbirne dann aus den Knollen neu aus. Da sie entfernt mit dem Blauregen verwandt ist, wird sie manchmal auch als `rote Glyzinie` bezeichnet.
Blütenfarbe: | rötliches rosa |
Blütezeit: | Juli - September |
Bodenreaktion: | leicht sauer bis leicht alkalisch |
Familie: | Fabaceae |
Geselligkeit: | einzeln pflanzen |
heimisch: | nein |
Lichtbedarf: | sonnig bis halbschattig |
Lieferqualität: | 9er Topf |
Nährstoffbedarf: | hoch |
Pflanzabstand: | 1 m |
Pflanzenhöhe: | 200-250 cm |
Staudencode: | Gehölzrand 2-3 |
Synonyme: | Apios tuberosa [Moench] |
Wasserbedarf: | frischer bis feuchter Boden |
Winterhärtezone: | Z3 |